Paintjob Firespray by D.J.

Okay, da mein Tutorial offenbar gut angekommen ist, werde ich ab nächste Woche damit beginnen, einer Firespray etwas mehr Farbe zu kommen zu lassen.
Da die Firespray ein größeres Modell ist und zudem doch recht anspruchsvoll zu bemalen, kann der Paintjob etwas dauern.
Daher werde ich in diesem Eingangsposting die einzelnen Schritte immer wieder reineditieren und den Thread nur mit einem kurzen Update "Schritt I" Schritt II" etc. nach oben holen.

Wünscht mir gute Gelingen und (hoffentlich) viel Spaß bei "The Joy of Painting by D.J."   

I. Das Grundmodell out of the Box und Vorgedanken / Vorarbeiten
Ich gehe kein Modell ohne vorherige Überlegungen an. Die möchte ich hier auch aufzeigen, damit ihr mir später besser fogen könnt, warum ich was tue.

Die Firespray ist ein mittleres Modell dass - ebenso wie der B-Wing - über einzelne Kacheln / Panerzerplatten verfügt.
Diese möchte ich versuchen mit dem Painting etwas stärker hervorzuheben. Das Modell soll in drei Grundfarben daherkommen:
- Rot (für die rötlichen Teile am Kranz des Modells)
- Blau (für die dunkelgrauen Parts)
- Weiß (für die hellgrauen Parts)

Ein Metall-Look ist für die Verbindungsstreben und Aggregate im Rücken angedacht

Ich werde am Wochenende entscheiden, ob ich das Modell zuvor "inke", also die Fugen in den Kacheln mit feinen schwarzen Strichen hervorhebe, oder ob ich diesen Schritt später, nach der ersten Grundschicht vornehme.
Sollte ich mich für Letzteres entscheiden, kann es auch sein, dass ich diesen Schritt wegfallen lassen, da die Fugen im Modell nicht sonderlich tief dargestellt sind. Ein Zuviel an Black kann das Modell "zerstören", sprich: den Gesamteindruck eines real existierenden Schiffes verwischen.
Zu dicke Fugen / Konturen geben dem Modell nämlich schlimmstenfalls das Aussehen einer alten Comiczeichnung.
Und das wollen wir ja nicht.



II. Erste Entscheidungen
Nachdem ich das Modell gestern eine Weile betrachtet und längere Zeit in Händen gehalten habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, einige Fugen vorab nachzuziehen, da sie sie sehr schmal sind und kaum Tiefe abbekommen haben. Diese beiden "Ritzen" liegen am äußeren Ring des Modells.
Ebenfalls habe ich entschieden, ausnahmsweise eine GW-Farbe zu kaufen.
"Boltgun Metal"
Diese hat sich nach meinen Erfahrungen durch ihren Anteil an schwarzen Pigmenten als die beste Wahl für metallische Parts erwiesen.
Dazu brauche ich noch ein dunkleres Rot und Blau, um die Übergänge (von dunkel nach hell) besser hervorheben zu können. Welches Rot und Blau das wird, und von welchem Anbieter, muss ich vor Ort bei Händlern entscheiden.
Demnächst werde ich mir also noch zwei oder drei Farben kaufen.

III. Erste Arbeiten

Zunächst habe ich die Fugen stärker eingeschwärzt





Danach habe ich rot und schwarz etwa 1:1 gemischt, um einen rötlich-braunen Farbton zu erhalten. Damit wurde die rote Fläche am Ring grundiert





Anschließend habe ich mehr rot in die Mischung eingefügt und die Flächen Stück für Stück aufgehellt. Als letzes habe ich verdünntes Rot pur aufgetragen





Danach habe ich schwarz sehr stark verdünnt, bis ich fast eine Ink hatte und die roten Flächen »lasiert«





Danach habe ich Blau mit Schwarz gemischt (1:1) bis ich einen gräulichen Farbton hatte. Damit habe ich die Fläche grundiert, die später blau werden soll





TIPP "Fugenstift" und "Homemade Ink"

Fugenstift
Da die Frage hier aufkam, hier ein Tipp zum Arbeiten mit Stiften, um Fugen und Vertiefungen zu dunkeln.
Die besten Erfahrungen habe ich für solche Arbeiten mit dem "Faber Castell Multimarker", Größe "S" gemacht. Schwarz oder Blau sind hier die Farben der Wahl.
Allerdings, dass muss ich dazu sagen, sind nicht alle Vertiefungen der X-Wing Minis geeignet für diesen Stift.
Bei der Firespray sind es die größeren Fugen an der "Nase". Die Feineren bleiben nach meiner Erfahrung dem Pinsel vorbehalten.

Die Fugen der roten und die blauen Parts sind mit dem Pinsel, die weißen Parts mit einem Stift nachgezogen worden







Homemade Ink
Eine relativ leicht zu handelnde Ink lässt sich auch daheim herstellen.
Schwarze Acrlyfarbe im Verhältnis 1:2 bis 1:3 (je nach Dicke der Farbe) verdünnen. Die Farbe / Pigmente lagern sich zu 99% in den Ritzen ab. Flächen kann man damit auch etwas nachdunkeln. Auf diese Weise "lasiere" ich auch dunkle Flächen.
Durch die Verdünnung kann es sein, dass man diesen Schritt des "Lasierens" oder "Inkens" mehrfach wiederholen muss.
Dabei sollte man aber ausreichende Trockenzeiten beachten.
Lieber ein Modell ein paar Stunden durchtrockenen lassen (und die Augen schonen) als mit Hektik und Ungeduld die bisherigen Arbeiten kaputt machen.


IV Grundierung und nächste Schritte planen

Heute habe ich einiges zu tun und daher nicht soviel Zeit zum Malen. Hier zeigt sich, dass die Planung von kleinenSchritten bei einem Paintjob nur von Vorteil sein kann.
Geplant war heute, aufgrund des Zeitmangels, die Nase weiter zu grundieren, also die erste Primerschicht aufzutragen. Ich hoffe man kann es sehen: Ich habe großzügig Platz zu den Rändern der Kacheln gelassen. Dadurch kann ich ihne Angst mit dem Pinsel die Fugen schwarz nachziehen. Weiß kommt ja auf alle Fälle wieder drauf und dann werden die Fugen schön gerade.
Aber auch wenn man hier mit einem dünnen, schwarzen Marker arbeitet, sollte man diesen Rand lassen. Die Fugen sind am dem Modell sehr fein und nciht sonderlich tief. Abrutschen ist alsojederzeit möglich.

Ebenso habe ich die zweite Hälfte des Rings noch nicht bemalt.
Das tat ich, damit man hier im Thread ohne scrollen besser erkennen kann, wie die Farben zum Original wirken.
Sehr schön sieht man auch über dem Cockpit, dass sich der blaue Marker für die Fugen stark abhebt. Mit dem Schwarzen wäre es ebenso, weshalb ich doch lieber zu Pinsel un Black greife. Ist aber kein Problem, das kann ich wieder ausgleichen.





Ebenso überlege ich mir gerade, dass die blauen Flächen nicht bedrohlich genug wirken (siehe Foto weiter unten)
Die Firespray soll vom Fluff her ein Gefangenentransporter und Patroullienboot sein, dass im System Celtica operiert. Der Bezug zum System ist durch das Weiß und das Rot schon gegeben. Das Blau wirkt hier wie ein Zuviel und bringt eine zu große Ähnlichkeit zu meinen kleiner Schar an rebellischen Sci-Fi-Schotten   
Deswegen werden die bisher blauen Parts wahrscheinlich schwarz, oder aber tiefrot (stärker als den Ring, der dann auch noch eine Runde Rot bekommt) bemalen. Aber das entscheide ich, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe.






V Reset und Änderung des Farbschemas

Nachdem ich gestern die Vorderseite des Modells fertig hatte, besah ich mir es, schüttelte den Kopf war unzufrieden.
Das Farbschema, dass ich ausgewählt hatte, sah auf dem großen Modell eher nach Monty Phyton oder Picasso auf Drogen aus, als nach bedrohlichem Imperium.
Dazu kam die Anfrage für einen Paintjob, bei dem ich mit dem Kollegen eine Art "Wespen-Schema" vereinbart habe.
Also habe ich heute morgen zu Quik 'n Brite und alter Zahnbürste gegriffen, und das Modell entfärbt.

Danach habe ich begonnen die Grundierung für Schema der "Firewasp" (Paintjobauftrag) aufzutragen.
Das Gelb wird noch nachdedunkelt, die roten Fugen besser angepasst. Dies ist jetzt nur die Grundierung / erste Farbschicht.
Gefällt mir schon viel besser. Werde ich wahrscheinlich für mein Modell übernehmen und etwas anpassen   





VI Erste Grundschicht nach Reset und Änderung des Farbschemas

Gestern habe ich die Grundschicht des neuen Farbschemas fertiggestellt (Foto folgt asap)
Hierfür habe ich zunächst Rot Gelb (für die Nase) genutzt. Anschließend habe ich die Fugen der Nase mit "Homemade Black Ink" schwarz nachgezogen. Der Tipp mit dem Tropfen Spüli ist echt klasse gewesen!   Den Ring habe ich mit "homemade Red Ink" und anschließend  in schwarz für die erhabenen Flächen nachgezogen. 
Es erfordert ein wenig Übung, die Ink in die gewünschte Richtung zu lenken. Mit einem alten Pinsel, der trocken bleibt, kann man die Ink ein wenig lenken bzw. ein Überschwappen auf erhöhte Flächen aufsaugen.
Das Modell sieht an der Nase jetzt sehr hell aus und hat eher die Farbe eine alten Postabzeichens   
Daher werde ich mir jetzt noch ein dunkleres Gelb und braune Ink besorgen, da ich keine braune Farbe habe, mit der ich Ink selber herstellen könnte.
Ziel ist es, ein eher dunkles Gelb für die Nase zu bekommen, da das Modell ja auch im Ganzen bedrohlicher / insektoider aussehen soll. Auch Wespen und Hornissen haben keine knallgelben Streifen. Durch braune Ink kann ich diesen Effekt von den Vertiefungen auf die erhöhten Flächen weicher übergehen lassen.
Eventuell versuche ich mein sehr helles gelb selber dunkler zu mischen. Allerdings bleibt dann die Frage, ob ich auch fen gewünschten Farbton hinbekomme.
Ich werde berichten und sobald ich kann werde ich natürlich ein Foto vom jetzigen Stand der Dinge machen, mir die fehlenden Farben kaufen und sie hier in einer Liste der verwendeten Farben einstellen.

Hier endlich ein Foto der bisherigen Arbeiten:





Man sieht sehr deutlich, dass das Gelb im Vergleich zum letzten Foto stark aufgehellt ist. Ich bin auch etwas verblüfft und vermute, dass es sowohl mit dem Licht, als auch mit der Torcknung der Farbe zu tun hat. Beim letzten Fotot war die noch nass.
Wie auch immer, das Ganze muss abgedunkelt werden, was ich mit brown Ink und einem dunkleren Gelb versuchen werde.


VII Nachdunkeln, erstes Inken, weitere Arbeiten
Zuerst habe ich die Fugen noch einmal mit Black Ink Marke Eigengebräu nachgezogen. Da mir das Gelb der ersten Schicht zu hell erschien, habe ich danach ein dunkleres Gelb angemischt, dass einen Touch ins Braune hat. Geholfen hat mir hier eine dicke Hummel, die sich gestern auf meinem Balkongarten unter den Blättern meiner Paprikapflanze vor dem Regen in Sicherheit brachte. Ich konnte sie genau beobachten und habe dabei die Idee für dieses dunklere Gelb gehabt, dass ich mit einer Mischng aus hellem Gelb, Grün und einem Schuss Rot angemsicht habe.
Die Luken des Modells habe ich in aufsteigendem Rot bemalt, um auf dem Körper eine Abwechslung hinzubekommen.
Jetzt muss ich definitiv Farben kaufen, denn ich brauche eine braune Ink oder Wash für die "Nase" und einen metallischen Farbton für die Flügelchen und die Aggregate im Rücken des Modells.
Vorher wird aber noch der rotschwarze Kranz ausgebessert, denn ich teilweise am Übergang zur Nase vorsichtig abgeschrubbt habe, da sich hier Unreinheiten (Bläschen? Szaubkörnchen?) eingeschlichen hatten..

Anyway, so sieht die Firewasp bisher aus:





... to be continued

Update "II. Erste Entscheidungen" online gegangen

Sehr nett!
Bin gespannt wie Bolle!

Es gibt kein Boltgun Metal mehr! Kauf stattdessen Leadbelcher damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Monkey Boy schrieb:Es gibt kein Boltgun Metal mehr! Kauf stattdessen Leadbelcher damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ah, danke dir   
Dann muss ich mal guggen tun. Vielleicht hat Game Color etwas ähnliches auf Lager, dann habe ich alle drei benötigte Farben aus einem Haus.

Update "III. Erste Arbeiten" online gegangen

Das Rot ist ja echt schick geworden!!!   
Bin gespannt auf mehr.

Danke dir   
Ich habe noch a bisserl weitergemacht, wollte aber erst morgen den Rest von dieser Seite des Modells fertigstellen.
Guggst du hier, so sieht sie bis jetzt aus (wird Zeit, dass ich mir mal 'ne andere Kamera zulege)



Bisher übrigens alles mit den paar Grundfarben, die ich hier habe.

Schön!

Schaut gut aus!

Ich würde die Empfehlen das Modell besser, heller zu beleuchten oder eine andere Kamera zu nehmen. Das Bild ist stark verrauscht und das trübt dann doch das schöne Modell.

@ D.J. Super Paintjob   
Für die Fotos brauchst du nur mehr Licht, so wie mein Vorredner schon anmerkte.

@ D.J.

Welche Technik hast Du beim Fugen schwärzen am Anfang verwendet? Mit einem Stift? Ich hatte bei meinem Paintjob damit Schwierigkeiten.
Die gesamte Fläche tuschen ging in die Hose. Nur die Linien tuschen war auch nicht zu überzeugend. Mit einem kleinen Pinsel nachziehen wurde viel zu grob.

@ Udo77

Du könntest es mit einer Wash aus Ölfarben probieren.
Also Ölfarbe nach Wahl mit Terpentinersatz verdünnen bis es eine Wash ist.
Dann damit alles tuschen.
Was dann zuviel ist kann man mit einem sauberem Pinsel und etwas Terpentinersatz wieder entfernen.

Udo77 schrieb:@ D.J.

Welche Technik hast Du beim Fugen schwärzen am Anfang verwendet? Mit einem Stift? Ich hatte bei meinem Paintjob damit Schwierigkeiten.
Die gesamte Fläche tuschen ging in die Hose. Nur die Linien tuschen war auch nicht zu überzeugend. Mit einem kleinen Pinsel nachziehen wurde viel zu grob.

Ich habe einfache, schwarze Acrylfarbe genommen, also keine spezielle Ink oder Wash.
Auf den Fotos siehst du, dass ich teilweise auch arg über die Linien gekommen bin. Das ist kein Problem, dafür kommt ja die Grundschicht der gewählten Farbe drauf, bei mir das rot-braun.
Ich rate dir zu einem 1er oder sogar 0,5er Pinsel, nur die Spitze leicht einfärben und langsam von oben nach unten (zum Körper hin) die Linien ganz langsam nachzuziehen.

@tkundnobody & csaa4902
Ja, das hat mich auch arg geärgert    Ich versuche morgen, wenn es mal nicht regnet, wieder Bilder auf dem Balkon zu machen. Tageslicht, silberner Untergrund ... scheint besser zu kommen, mit meiner Billigcam.
Im Moment ist das nicht so prickelnd, weil es prasselt  

@Udo77

Schau mal oben, das zweite Bild. Da habe ich die Linien schon nachgezogen. Da ist ein verzogenes Dreieck (?) knapp an einer Rundung. Dort kannst du gut sehen, wo ich arg dick nachgezogen habe. Das habe ich noch nicht ausgebessert, aber auf der anderen Seite ist mir das auch passiert. Mit der "Grundierung" aus rot und schwarz habe ich das ausgleichen können.
Weil so etwas passieren kann, male ich immer von dunkel nach hell.
Was auch helfen kann ist, den Pinsel ganz weit vorne anzufassen, also fast an der Wurzel der Borsten. Dann hast du mehr Kontrolle über die Spitze, fast wie bei einem Bleistift.

Danke für die Tipps. Die Sache einen (Blei)Stift zu benutzen hab ich halt nur öfters gelesen.

Ich frage mich mit welchen Verfahren die Fabrik das beim Prepainten mit den Linien so gut hinkriegt ...

Udo77 schrieb:
Ich frage mich mit welchen Verfahren die Fabrik das beim Prepainten mit den Linien so gut hinkriegt ...

Auspeitschen der billigen chinesichen Arbeitskräfte wenns daneben geht.   

na na na......   

Sieht sehr schön aus!  

Sry, Sarge, das ist nicht soweit von der Wahrheit weg.
Da sitzt eine Lagerhalle voll Arbeiter, die die Rohlinge bemalen, bei Animationsfilmen (ich rede hier nicht von den computergenerierten wie Pixar, sondern die Disneyfilme alá Lilo und Stitch bzw. diverse Animes) ist es nicht anders und alle diese Animationen kommen aus Korea.

Udo77 schrieb:Danke für die Tipps. Die Sache einen (Blei)Stift zu benutzen hab ich halt nur öfters gelesen.

Ja, das geht auch. Du kannst sogar einen Edding mit sehr feiner Spitze (S) nehmen. Allerdings glänzt das schwarz dann, was nicht immer erwünscht ist.

Udo77 schrieb:Ich frage mich mit welchen Verfahren die Fabrik das beim Prepainten mit den Linien so gut hinkriegt ...

Auch wenn ich jetzt ein paar Gutmenschenträume kaputt mache:
Das wird gedruckt.
Mittels Schwämmchen, die in eine Farbe oder Ink getaucht sind.
Die Modellrohlinge fahren an einem Band an diesen "Stempeln" vorbei und erhalten z.B. alle den gleichen roten Streifen an der Seite des X-Wing. Die Vertiefungen erhalten einen Schwammabdruck mit black Ink.
Schaut mal die Sendung mit der Maus   
So werden nämlich auch Matchbox Autos "angemalt"

https://www.youtube.com/watch?v=Py_BXUZwxWA

https://www.youtube.com/watch?v=6LLXEugJAHA

Sorry, aber das musste jetzt einfach sein  

Update TIPP "Fugenstift" und "Homemade Ink" eingepflegt

Update "IV Grundierung und nächste Schritte planen" ist online   
Das Tutorial wächst langsam  

Das gleiche Problem was ich und andere Anfänger auch haben: es sieht einfach zu sehr nach Bemalung aus. Man sieht zu sehr die Pinselstriche und "dick" aufgetragene Farbe. Weiß nicht wie man das anders hinbekommen soll.... vielleicht etwas dünnere Farbe?

Okay, du übersiehst aber, dass sich auf dem Spielfeld die Minis in der Regel auf Armlänge entfernt befinden, was sich auch (bei mir zumindest) auf die Bemalung niederschlägt. Niemand wird sich eine Miniatur derartig unter die Lupe nehmen, wie es auf den Fotos geschieht. Gut. Kann man natürlich machen. Oder man verdünnt die Farbe noch mehr, wobei aber die Gefahr besteht, dass sie in die Vertiefungen läuft und man für eine deckende Farbschicht ca. 8 - 12 Schichten auftragen muss.
Ich verdünne den Primer 1 : 3 bis 1 : 4 und normale Farben 1 : 1